Studium und Job sind bekanntlich schwer zu vereinbaren. Für viele Studierende ist das aber die notwendige Lebensrealität. Mindeststudienzeit und durch die UG-Novelle beschlossene Mindeststudienleistung erhöhen den Druck massiv. Finanzielle Stützen sind meist an eine ECTS-Vorgabe geknüpft, sodass Lehrveranstaltungen besucht werden müssen, obwohl sich diese überschneiden.
Aufgrund der Pandemie und der damit fehlenden Präsenzlehre haben viele Studierende aus den Bundesländern und dem Ausland ihre Mietverträge in den Universitätsstädten gekündigt. 📋 Zwar wird die Präsenzlehre als Ergänzung zur Onlinelehre wieder schrittweise möglich, allerdings muss es bleiben, selbst zu bestimmen, ob eine Lehrveranstaltung in Präsenz oder online besucht wird. Ein Rückschritt in die reine Präsenzlehre wäre nicht nur für arbeitende Studierende eine wiederkehrende Belastung, auch Studierende, deren Wohnsituation in den nächsten Monaten noch unklar ist, müssten für einzelne Lehrveranstaltungen in die Städte pendeln.
Die Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen darf nicht an den Befindlichkeiten mancher Lehrenden scheitern und muss an allen Universitäten ermöglicht werden.
Gemeinsam für:
➡️ (verpflichtende) Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen
➡️ mehr Vereinbarkeit von Studium und Job