Dass die Klimakatastrophe eine der brennenden Fragen unserer Zeit ist, leugnet heutzutage kaum mehr jemand. Auch Universitäten müssen ihren Beitrag dazu leisten. Das geht jedoch nicht mit kleinen Taten, wie einer Fassadenbegrünung oder einem fleischlosen Freitag in der Mensa. Oder damit, dass Unsummen an ÖH Geldern für Projekte verwendet werden, die mit den Aufgaben der Hochschulvertretung nichts zu tun haben. Das sind nur kleine Maßnahmen, die wirken, als würde man etwas tun, ohne aber tatsächlichen Einfluss auf das Klima zu haben.
Was tatsächlich hilft, ist, Ressourcen in Klimaforschung und nachhaltige Technologien zu stecken. Das ist der einzige relevante Punkt, mit denen Hochschulen zum Klimaschutz beitragen können.
Gute Forschung braucht Geld. Anstatt Studierende und Forschende an private Unternehmen zu verweisen, wenn es darum geht, Förderungen zu bekommen, braucht es einen staatlichen Förderungsfonds für nachhaltige Forschungsprojekte. Superreiche wie Benko oder die Mateschitz-Erben haben kein Interesse an systemkritischer Forschung der Zukunft. Es braucht ein öffentliches Interesse an diesem Fortschritt! Ganz besonders verlangen wir hierbei weitreichende Förderungen für Studierende, welche sich mit Klimaschutzrelevanten Inhalten in ihren Abschlussarbeiten beschäftigen!
Deshalb fordern wir:
- Mehr staatliche Förderungen für öffentliche Forschung im Kampf gegen die Klimakrise!
- Keine Kooperation mit Klimasündern!