Unter Protest verlässt der Kommunistische StudentInnenverband den von Ex-Minister Hahn einberufenen Dialog Hochschulpartnerschaft. „Der Dialog Hochschulpartnerschaft ist eine Beleidigung für alle Teilnehmenden“, meint KSV-Bundesvorsitzender Sebastian Wisiak. „Vizekanzler Pröll soll endlich eine Nachfolge für Hahn beschließen, damit dieses traurige Schauspiel beendet werden kann.“

Mittels Steuergeld teuer zugekauften externen Beratung werden die Arbeitsforen geleitet. Die Beratungsorganisation greift in ihrer Tätigkeit immer wieder auf Gruppendynamikspielchen zurück, die mindestens die Hälfte der Arbeitszeit verbrauchen. Das könne laut Wisiak nur als Verhöhnung derer gesehen werden, die ernsthaft diskutieren wollen. Ein Rektor einer österreichischen Universität fand für die Arbeitsforen die treffende Beschreibung: „Gruppentherapiestunde“.

„ÖH-Vorsitzende Sigrid Maurer ist naiv, wenn sie glaubt dieser sogenannte Dialog wird zu irgendetwas führen. Es geht nur darum die Leute zu beschäftigen und hinzuhalten.“, so Wisiak. „Gerade für die ÖH-Vorsitzende wäre es wichtig sich kritisch zu positionieren und nicht alles kommentarlos hinzunehmen!“ Es sei eine Schande, dass die GRAS-Mandatarin aber gerade bei diesen Gruppenspielchen aufzublühen scheint.

Rückfragehinweis:

Sebastian Wisiak 0660-3492014