“Die grundlegenden Probleme in der österreichischen Bildungspolitik sind von der Bundesregierung nicht gelöst worden. Neue und größere Proteste sind daher unvermeidlich!”, meint der KSV-Spitzenkandidat David Lang. Die Proteste an der Internationalen Entwicklung, wo hunderte BachelorabsolventInnen kein weiterführendes Masterstudium zur Verfügung steht, der Unwille der TheaterwissenschaftlerInnen, eine Werbelinie für eine Taschentuchmarke auszuarbeiten und nicht zuletzt die steirischen Studierenden, die unter anderem gegen die Kürzung der Wohnbeihilfe auf die Straße gehen, sind erste Zeichen dafür.

“Die Widersprüche werden sich nicht in Luft auflösen, im Gegenteil, sie werden sich zuspitzen, denn die Politik der Bundesregierung führt gerade zum Ausverkauf der Universitäten an Konzerne, einer Zunahme von BachelorabsolventInnen, die keinen weiterführenden Master machen können und weiterer Kürzung von Sozialleistungen bis die Bankenrettungspakete abbezahlt sind”, so Lang.

Der KSV unterstützt alle Arten des Protestes und fordert die ÖH auf, mehr zu tun um diese zu vernetzen, um so ihre Schlagkraft zu erhöhen. “Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir es verstehen eine Bewegung aufzubauen, die von der Bundesregierung nicht ignoriert werden kann, die ihr Angst einjagt. Eine Vernetzung der Studierenden und aller Betroffenen der Kürzungsmaßnahmen, vor allem aber der Werktätigen, deren Protest am meisten bewirken kann, ist Gebot der Stunde!”

Rückfragehinweis: David Lang 0650 7273494

Weiterführende Links:
Lehrveranstaltung nach Studierenden-Protesten abgesagt (derstandard)
Internationale Entwicklung: Studenten sprengen Bachelor-Day (die Presse)