ÖH-Wahlen: KSV-KJÖ wählen und unterstützen!

Erklärung des Parteivorstandes der Partei der Arbeit Österreichs (PdA), Wien, 11. Mai 2017

Von 16. bis 18. Mai 2017 finden die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH), dem „Studierendenparlament“, statt. Die Partei der Arbeit Österreichs ruft dazu auf, den Kommunistischen StudentInnenverband (KSV-KJÖ) zu wählen und in seinem Sinne aktiv zu werden.

Unter den Losungen „Studieren darf nicht arm machen!“, „Nein zu Leistungsdruck!“ und „Miethaie zu Fischstäbchen!“ kandidiert der KSV bundesweit für freie und soziale Universitäten und Hochschulen. Spitzenkandidat ist Lukas Haslwanter von der Universität Innsbruck. Der KSV wendet sich gegen die fortschreitende Bildungsökonomisierung zugunsten der Anforderungen des kapitalistischen Ausbeutungssystems und orientiert auf ein Bündnis der Studierenden, der Jugend und der arbeitenden Menschen gegen weitere Verschlechterungen im gesamtgesellschaftlichen Bereich, um diese Kämpfe zu verbinden – dies betrifft u.a. die Verteidigung des 8-Stunden-Tages, anständige Mindestlöhne oder leistbares Wohnen. Als kommunistischer Organisation ist dem KSV jedoch auch bewusst, dass im Rahmen des Kapitalismus nur Teilerfolge erkämpft werden können, während das Ziel eine Gesellschaftsordnung ist, wo nicht Profite, sondern menschliche Bedürfnisse Priorität haben. Diese Gesellschaft ist der Sozialismus.

Schon bisher ist der Kommunistische StudentInnenverband in der ÖH-Bundesvertretung mit einem Mandat präsent. Dieses Mandat gilt es zu verteidigen und Stimmen hinzuzugewinnen. Gleichzeitig bekennt sich der KSV – gemeinsam mit der Kommunistischen Jugend (KJÖ) – zum Kampf für die Interessen der studierenden, lernenden und arbeitenden jungen Menschen auch außerhalb gesetzlicher Vertretungskörper, wofür die Betroffenen selbst aktiv werden müssen. Hierbei und bei unserem gemeinsamen Kampf für eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg kann der KSV auch weiterhin auf die Unterstützung der Partei der Arbeit zählen.


Parteivorstand der Partei der Arbeit Österreichs

Wien, 11. Mai 2017