Trotz Pandemie plant man offenbar die Modi und Voraussetzungen für die ÖH Wahlen beim Alten zu belassen, ohne auf die derzeitige äußerst schwierige Situation für Studierende aber auch für wahlwerbende Fraktionen einzugehen. Bis dato war es vorgesehen, dass jede ÖH Fraktion im Vorfeld für die ÖH Wahlen Unterschriften sammelt, um anzutreten zu können. Während dies nun für auf Hochschulvertretung und Bundesvertretung vertretene Fraktionen ausgesetzt wird, müssen kleine nicht-vertretene Fraktionen trotz Pandemie Unterstützungserklärungen sammeln. Ein Skandal in Zeiten fehlender Präsenzlehre und Ausgangsbeschränkungen.
Von Mitgliedern wahlwerbender Fraktionen zu verlangen in einem kurzen Zeitraum mit hunderten Menschen in Kontakt zu kommen und damit der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen ist mehr als absurd. Die ÖH und das Bildungsministerium müssen diesem Irrsinn schnellstmöglich Einhalt gebieten!
Wir fordern von der ÖH-Exekutive, sich konsequent gegen die Unterstützungserklärungen einzusetzen und alles daran zu setzen in diesen ohnehin schwierigen Zeiten eine möglichst faire Wahl zu ermöglichen.”