Während man Unmengen an Steuergeldern für Konzerne locker machen konnte, schauten tausende Studierende, die aufgrund der Pandemie durch Jobverlust oder mentalen Problemen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind, durch die Finger. Rigoros wurden trotz der größten Krise der 2. Republik wie gewohnt Studiengebühren eingehoben. Neben berufstätigen Studierenden, welche die Mindestzeit plus Toleranzsemester überschritten hatten, traf das insbesondere auch Studierende aus Drittstaaten, die den doppelten Studienbeitrag blechen müssen.
Mit unserem Antrag konnte nun endlich wieder der Fokus auf dieses Thema gerichtet werden – denn statt fraktionspolitischem Hick-Hack ist die Aufgabe der ÖH die Interessen von uns Studierenden in der Vordergrund zu stellen. Mit unserem Antrag fordert die ÖH gegenüber der Regierung die Rückerstattung der Studiengebühren aller Corona Semester. Sollte die Regierung darauf nicht eingehen wollen, sollen weitere Schritte u.a. eine Kampagne rund um die Verschlechterungen für uns Studierende in dieser Krise folgen.
Damit wichtige Forderungen wie die Rückerstattung der Studiengebühren nicht nur Forderungen bleiben braucht es eine Studierendenbewegung die Druck aufbauen kann. Dafür braucht es uns in der ÖH: Deshalb Kreuzerl für KSV-KJÖ bei den ÖH Wahlen vom 18.-20. Mai.