Dass es – egal ob auf der Uni oder in der Gesellschaft allgemein – einer konsequenten Opposition bedarf, haben gerade die letzten Wochen und Monate gezeigt. Gusenbauers abzusehender Umfaller in puncto Studiengebühren und der von rosa-grün zwar mitbeschlossene, dann vernachlässigte und letzten Endes vorläufig versemmelte Studiengebühren-Boykott machen deutlich, dass ein starker KSV Not tut. Nur so kann die ÖH zu einer Interessensvertretung werden, die diesen Namen auch verdient.
Die KommunistInnen haben weder Illusionen, noch wollen sie unhaltbare Wahlversprechen machen. Trotz vieler Rückschläge darf sich aber keine Resignation breit machen, denn weitere Einschnitte in den freien Hochschulzugang stehen noch bevor: Die Pläne zur Beschränkung des Doktoratsstudiums liegen an einigen Instituten schon offen auf dem Tisch, die zur Beschränkung des Masterstudiums bislang noch versteckt in Schreibtischladen.

Nur wenn gemeinsam und solidarisch handeln, können wir kommende Übel verhindern und bestehende beseitigen. Wenn wir gemeinsam und solidarisch handeln, sind die ersatzlose Abschaffung der Studiengebühren, die Ausweitung von bestehenden Stipendienprogrammen, die Rücknahme des Universitätsgesetzes (UG 02), die Abschaffung der Zugangsbeschränkungen und die Erhöhung der Budgets für die Unis keine Träumereien von KommunistInnen sondern erreichbare Ziele!

Seid für die Herrschenden furchtbar und wehret Euch!

VOTA COMUNISTA!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert