Laut einer Studie des IHS 2019 betragen die Wohnkosten von Studierenden im Schnitt 440€ und somit 35% ihrer Gesamtausgaben. Dieser Umstand macht die Lebenssituation vor allem für Kinder aus ArbeiterInnenfamilien ungleich schwieriger. Man ist hier viel eher gezwungen, sich neben dem Studium noch mit einer Teilzeitarbeit zu erhalten. 🛠💰 Wer davon betroffen ist, weiß, dass selbst eine geringfügige Anstellung große Auswirkungen auf den Fortschritt im Studium hat. Das kann schnell zur Überschreitung der Mindeststudienzeit und dem damit verbundenen Verlust der Studienbeihilfe führen, mit dessen sich die finanzielle Situation dann weiter verschärft. Gerade in Zeiten fehlender Präsenzlehre hat es viele StudentInnen in Wohnheimen zurück ins Elternhaus gezogen. Logisch, denn wer verbringt den Lockdown gern im minimalistischen Studiheim? 🏢 Leider gab es für Mieten in Heimen keine Regelung, die uns Studierenden entgegenkam.Man sieht: Es gibt unzählige Baustellen beim Thema wohnen und deswegen auch unzählige Möglichkeiten die Studierenden zu entlasten. Wir vom KSV fordern daher:

➡️ Miete zurück fürs Studiheim

➡️ Obergrenzen für Kosten von Zimmern in Wohnheimen

➡️ Generelle Obergrenzen für Mieten

➡️ Abschaffung der Maklerprovision für Mieterinnen und Mieter

➡️ Ende der Benachteiligung von Studierenden bei der Wohnunterstützung

➡️ Schaffung von leistbareren und öffentlichen Wohnheimen

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