Eine Studie des Wissenschaftsministeriums bestätigt, wovor der KSV schon immer gewarnt hat: Zugangsbeschränkungen diskriminieren vor allem Leute aus einkommensschwächeren Schichten und zusätzlich dazu Frauen.

Die Pläne des Ministeriums damit umzugehen kann man nur als lachhaft bezeichnen, meint KSV-Studienvertreter für Medizin, Sebastian Wisiak. An einigen Schulen will man Probetests einführen, weitere Maßnahmen sollen erst im Jahr 2009 folgen. “Wer heute an der Bildung spart, hat morgen noch schlechtere Politiker”, warnt Wisiak vor den Auswirkungen der herrschenden Bildungspolitik. “Die Zugangsbeschränkungen müssen weg, sonst wird die Herausbildung der 2-Klassengesellschaft noch weiter verstärkt.”

Das Geld ist da!

Der KSV will den weiteren Abbau im Bildungsbereich nicht weiter zusehen. Es ist genug Geld da, wenn es darum geht, die Militärausgaben zu steigern und Vermögen quasi steuerfrei zu behandeln – zur selben Zeit wird im Bildungs- und Sozialbereich an allen Ecken und Enden gespart, das ist eine falsche Politik.

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